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Systemische Therapie
bei spezifischen Diagnosen

Psychosen, Borderline-Störungen, Depressionen,
Zwänge und Essstörungen

Kursleitung Andrea Ebbecke-Nohlen

Im systemischen Ansatz werden Symptome, die in Zusammenhang mit spezifischen Diagnosen stehen, als Lösungsversuche für aktuelle und strukturelle Problemkonstellationen angesehen. Dies wird am Beispiel verschiedener klinischer Diagnosen, wie Psychosen, Borderline- Störungen, Depressionen, Zwänge und Essstörungen aufgezeigt. Die jeweils charakteristischen Symptombildungen werden in Bezug auf ihre beziehungsgestaltenden Funktionen untersucht und miteinander verglichen. Besondere Bedeutung kommt dabei den unterschiedlichen Beziehungsmustern zu, die im Sinne isomorpher Strukturen auf verschiedenen Ebenen um das jeweilige Krankheitsbild herum zu finden sind.

In diesem Workshop wird gezeigt, wie die spezifischen Beziehungsmuster für die Generierung von Lösungen nutzbar gemacht werden können. Dies wird anhand von Fallbeispielen und Videodemonstrationen illustriert. Ausgehend von den Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird neben der Darstellung systemischer Theorie und Praxis auch fallbezogen gearbeitet.

Ein vergleichbares Seminar wird im aktuellen Programm des hsi- Helm Stierlin Instituts unter folgendem Titel derzeit angeboten: „Systemische Therapie bei spezifischen Diagnosen – Psychosen, Borderline-Störung, Depressionen und Zwänge“.

 

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